Aug 10, 2023
Sicher hast du diese Akrobat:innen schon gesehen, als ein Zirkus in deiner Stadt war, oder vielleicht im Fernsehen. Sie gehen auf einem Seil in beeindruckender Höhe, manchmal ohne Netz, manchmal mit einem langen Stab, der rechts und links in die Leere reicht. Sie gehen langsam, setzen zuerst nur die Zehen auf das Seil, machen kleine Schritte, die Augen fixiert auf die kleine Plattform, auf der sie bald landen wollen. Sie schauen nie nach unten. Sie hören nicht auf das Publikum, das applaudiert oder vor Ehrfurcht die Luft anhält. Sie konzentrieren sich darauf, ihre Balance zu halten.
Damit sie ihre Balance halten können.
Aber kommen wir vom Drahtseil über der Manege oder der Bühne herunter. Schauen wir uns «Balance» genauer an: Woher kommt sie, und wie lässt sie sich halten?
Ist es eine Kunst? Oder ist es eine Fähigkeit? Kann man lernen, die Balance zu halten? Oder ist es ein angeborenes Talent, mit dem nur Turner:innen, Eiskunstläufer:innen, Zirkuskünstler:innen und Balletttänzer:innen geboren werden?
Möchtest du die Geheimnisse einer Ballerina kennenlernen, die 32 Fouettes ausführen muss – eine komplexe Ballettbewegung, die eine 360-Grad-Drehung mit hoher Geschwindigkeit auf der Spitze eines Ballettschuhs erfordert?
Als Erstes sei gesagt: Die Balance zu halten ist eine Fähigkeit, die Menschen jahrelang erlernen müssen. Ob im Ballett, im Sport, im Zirkus, im echten Leben ... oder im Arbeitsleben. Einer Ballerina wird beigebracht, einen Punkt auszuwählen und den Blick darauf zu richten, wenn sie ihre 32 Fouettes macht. Sie konzentriert sich auf eine Sache, die sie aufrecht hält. Sie schaut nirgendwo anders hin.
Die Turner:innen in manchen Disziplinen werden ständig darauf trainiert, die Barrenstange unter den Füssen zu spüren. Sie werden darauf vorbereitet, nach dem Sprung und den unglaublichen Verrenkungen, die wir bei Wettkämpfen so bewundern, punktgenau auf der Stange zu landen.
Aber kommen wir zurück zu den Zirkuskünstler:innen, mit denen wir begonnen haben. Oft haben sie einen langen Stab in der Hand, um das Gleichgewicht zu halten. Liegt ihr Geheimnis im Stab? Und was ist das Geheimnis?
Man muss weder Balletttänzer:in noch Turner:in oder Zirkuskünstler:in sein, um eine Vorstellung von Balance zu bekommen. Hier sind die ersten beiden Schritte für dein Balancetraining:
1. Behalte deine wichtigsten Prioritäten im Auge. Und mach dir eine klare Vorstellung davon, was dir besonders wichtig ist und wo du kompromissbereit bist. Aber hör nicht auf Meinungen von aussen, die nicht mit deinen Idealen im Einklang sind. Vergiss den Applaus des Publikums – konzentrier dich auf dich selbst.
2. Greif auf Hilfe zurück, um aufrecht zu bleiben und deine Ziele zu erreichen. Stell dir vor, dein Leben ist auf die zwei Enden des Balancierstabs verteilt. Dein Job ist an einem Ende und dein Privatleben ist am anderen Ende. Wie wohl fühlst du dich auf der jetzigen Höhe mit der beidseitigen Belastung?
Bei Kelly achten wir sehr auf die Balance. Die Balance zwischen Privatleben und Job. Die Balance zwischen dem Gefühl von Wertschätzung und beruflichen Zielen, oder zwischen dem Erreichen von ausserordentlichen Zielen und Inspiration.
Sprich noch heute mit Kelly. Wir sind keine Ballett- oder Sporttrainer:innen, aber wir wissen viel darüber, wie wichtig die Work-Life-Balance in unserem Leben ist.
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