4 Dinge, die sich negativ auf Ihren RFP-Prozess auswirken

Der RFP-Prozess ist entscheidend für die Auswahl eines Personalvermittlers. Wir wissen, dass dies ein zeit- und kostenintensiver Prozess sein kann. Wahrscheinlich gibt es ein paar Optimierungsmöglichkeiten. Wir haben im Folgenden eine Kurzanleitung geschrieben, die Ihnen aufzeigt, wie sie Zeit sparen und der Prozess ein gutes Erlebnis für Sie wird. 

1. Der Preis darf nicht das entscheidende Kriterium sein

Es lässt sich nicht leugnen, dass der Preis wichtig ist und oft einen grossen Einfluss darauf hat, welches Angebot gewinnt. Tappen Sie jedoch nicht in die Falle, sich nur auf den Preis zu konzentrieren und den Rest zu vergessen. In der heutigen Zeit sind die Personalvermittler bestrebt, die Preise niedrig zu halten. Bei allen Programmen kommt es jedoch zu Ineffizienzen, die die Kosten in die Höhe treiben (ein bisschen so, als würde man versuchen, sein Haus im Winter mit offenen Fenstern zu heizen). Wir arbeiten hart daran, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, ohne dabei Ihre wichtigsten Bedürfnisse zu vernachlässigen. Wenn Sie sich in der Angebotsphase befinden, raten wir Ihnen, die Kosten im Auge zu behalten, aber sicherzustellen, dass das Angebot so gut wie möglich auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist – denn das ist der Schlüssel zum Erfolg.

2. Langweilige, starre Ausschreibungsformulare   

Wir wissen: Sie sind viel beschäftigt! Aber es gibt nichts Schlimmeres als sich hinzusetzen, um ein Angebot auszufüllen, und dann vor einem starren und langweiligen Formular begrüsst zu werden– einem Formular, wie man es schon viele Male gesehen hat. Ein Bild, eine Infografik oder ein Diagramm gibt die Möglichkeit, die Ausschreibung so attraktiver zu gestalten. Die Personaldienstleister werden Ihnen dankbar sein. Es ist auch als Wertschätzung  für den Aufwand zu sehen, welchen die  Unternehmen für die Ausschreibung betreiben werden. Gibt sich ein Unternehmen viel Mühe und kümmerst es sich um das Erscheinungsbild und den Inhalt einer Ausschreibung, ist das ein Hinweis darauf, wie der weitere Prozess geführt wird. Es ist wahrscheinlicher, dass es auch in der Umsetzungs- und Lieferphase sich stark involvieren und damit die Zusammenarbeit ein Erfolg wird. Ein gut ausgearbeitetes Ausschreibungsdokument wird so auch die Qualität der Bewerbungen beeinflussen und ist für das Erreichen der strategischen Ziele Ihrer Organisation von entscheidender Bedeutung!

3. Lange auf Antwort warten oder (noch schlimmer) keine Antworten auf Rückfragen erhalten

Damit sind Sie gemeint.  

Es werden Fragen gestellt, aber man erhält keine Antworten. Die RFP-Verantwortlichen warten. Und warten.  

«Warum ist das wichtig?» fragen Sie.  

Fristen. Der Wunsch, unsere beste Lösung anzubieten. Weitere Ausschreibungen an den wir teilnehmen.

Natürlich gibt es einige «bid teams», die Hunderte von Fragen schicken und den gesamten Prozess verlangsamen, aber die meisten wollen nur eine solide Klärung einer Handvoll von Punkten. Wir verstehen, dass dies zeitaufwendig sein kann. Wir raten aber, die wichtigsten Fragen auszuwählen und diese zu beantworten. Damit helfen Sie uns, unsere Fristen einzuhalten und den gesamten Prozess reibungslos zu gestalten. Auf diese Weise gelangen auch Sie schneller in die Auswahlphase. 

4. Klar verständliche Anforderungen 



Es ist von enormer Bedeutung, dass die Anforderungen bereits vor Beginn des Ausschreibungsverfahrens bekannt sind. Ein Mangel an qualifiziertem internem Fachwissen wird Sie wahrscheinlich nicht zu Ihrem gewünschten Ergebnis führen. Es ist sehr wichtig, dass die für die Ausschreibung verantwortlichen Personen das nötige Wissen rund um die Zusammenarbeit mit Personaldienstleister haben, um die richtigen Fragen zu stellen und eine offene Kommunikation mit den Anbietern zu führen. Ihre Zeit ist wertvoll, und es ist wichtig, dass Sie das Beste aus Ihrem Ausschreibungsverfahren herausziehen. Wir empfehlen, vor der Erstellung eines Ausschreibungsdokuments ein klares und präzises Anforderungsprofil zu erstellen – das spart Zeit – für alle Beteiligten.